Heute habe ich mich seit langem mal wieder mit einem der IBM-Server in meinem Keller befasst. Genau genommen geht es hier um eine P5 9110-51A, also ein Modell mit POWER-Prozessor. Nachdem der Server erstmal ordentlich verkabelt wurde, ging es darum, das Teil für einen Test wieder flott zu machen. Dummerweise wusste ich die IP-Adresse nicht mehr, also habe ich ein wenige im Netz gesucht und dann eine Vorgehensweise gefunden und gleich mal mit ein paar Fotos dokumentiert
Mein Server hat vorne eine kleine Kontrolleinheit, quasi das Display zum Serviceprozessor.
An sich ist das recht praktisch, da man im Rack gleich ein kleines Display hat, das einem Auskunft über den Server geben kann. Leider ist das IBM-typisch sehr kryptisch über Zahlencodes gelöst, weshalb ich es hier nochmal notiere, wie es bei mir läuft.
- Im Urzustand ist bei mir die 1 angewählt, bzw. das Menü wo „01 A< N" steht.
- Mit den Pfeiltasten dann auf die 02 wechseln.
- Dann mit Enter bestätigen und wir landen im Screen mit „02 A< N".
- Dann mit der Enter Taste rüber zum N wechseln sodass mit „02 A N<" der Pfeil auf N zeigt.
- Dann mit den Pfeiltasten Taste das N zu M umstellen und mit Enter bestätigten („02 A M<").
- Danach zurück ins „Hauptmenü“ und durchblättern.
- Bis wir 30 erreichen. („30“)
- Dann 30 wieder mit Enter auswählen, sodass wir bei der Interfacewahl landen. („30**“)
- Je nachdem welches Netzwerkinterface wir abfragen wollen, wählen wir 3000 oder 3001 aus. In diesem Fall 3000. („3000“) – 3000 bedeutet eth0 für den Seriveprozessor und 3001 analog eth1
- Als letztes sieht man dann die gewünschten Informationen.
Damit sollte dann klar sein, wo man sich mit dem ServiceProzessor verbinden kann.